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Das Wissen um das Sprengwesen in der Feuerwehr frischten Kameraden aus dem Traunviertel bei einer Sprengweiterbildung durch die FF Voitsdorf in einer Schottergrube in Molln auf.
Das Sprengwesen in den Feuerwehren wurde in den letzten Jahren umstrukturiert, sodass nicht jeder Bezirk einen eigenen Sprengstützpunkt hat, sondern nun in jedem Viertel des Landes ein solcher eingerichtet ist.
Die Kameraden die dem Sprengdienst im Traunviertel angehören haben sich am 27.09.2025 zu einer Weiterbildung bei der FF Voitsdorf getroffen und in Molln verschiedene Sprengübungen durchgeführt.
Die Kenntnis über die verwendeten Materialien und deren Handhabung wurde erörtert und die Sicherheit, sowohl hier bei den Übungen als auch für den Ernstfall an oberste Stelle gereiht.
So wurden Felsen in der Übung gesprengt, um nach Felsstürzen, wo diese auf herkömmliche Weise nicht beseitigt werden können, zerkleinert und so Verkehrswege frei gemacht werden.
Ebenso wurden mit verschiedenartigen Sprengladungen Bäume gesprengt, um beispielsweise nach Sturmschäden Stromleitungen von umgestürzten Bäumen zu befreien, oder verspannte Bäume nach Windbruch gefahrlos zu lösen.
Metallsprengungen wurden mit Schneidladungen durchgeführt, dabei wurden im Übungsszenario halbleere Gasflaschen herangezogen.
Die Zusammenarbeit über die Bezirksgrenzen hinaus, eben im Traunviertel, sowohl mit Linz-Stadt, Linz-Land, Steyr-Stadt, Steyr-Land, Kirchdorf und Gmunden. Aber auch aus dem Bezirk Freistadt waren Feuerwehrkameraden eingebunden. Der Erfahrungsaustausch funktionierte nicht nur durch die Übungen, sondern durch persönliche Gespräche über bisherige Erfahrungen, Einsätze bei einem gemeinsamen Abschlussessen im Feuerwehrhaus Voitsdorf.
