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FF ENNS

WLF-K2 KS

Seit vielen Jahrzehnten ist die Freiwillige Feuerwehr Enns KHD Stützpunkt mit einem Kranfahrzeug. 2019 wurde das Kranfahrzeug durch ein neues Wechselladerfahrzeug mit Kran (WLF-K2-KS) getauscht.

Der Aufbau des Fahrzeugs erfolgte auf einem MAN, Modell: TGS 35.500 8x4*3 B, Baujahr: 2019, und zeichnet sich durch die 3 lenkbaren Achsen aus, was einen äußerst kleinen Wendekreis ermöglicht. Der Antrieb erfolgt über die 3. Achse, der bei Bedarf durch einen Hydro-Drive auf der 2. Achse ergänzt werden kann.

Der Kran des Fahrzeugs kann dank der umfangreichen Auswahl an Anbaugeräten äußerst vielseitig eingesetzt werden. Dazu gehören ein Arbeitskorb, ein 400-Liter-Schalengreifer inklusive Rotator, ein Holzgreifer und eine 3 Tonnen Seilwinde. Zusätzlich wurde das Stützpunktfahrzeug mit einem Abroller Logistik ausgestattet. Dieser verfügt über eine hydraulische Ladebordwand und bietet universelle Zugänge von der Seite oder über das Verschubdach. In der Feuerwehr Enns stehen darüber hinaus weitere Abroller wie der AB Mulde, AB Tank und AB Container für den Einsatz zur Verfügung.

Während der Einsätze wird das Fahrzeug von unserem Lastfahrzeug begleitet. Das Stützpunktfahrzeug steht für den Katastrophenhilfsdienst in ganz Oberösterreich und im Bedarfsfall auch für Einsätze außerhalb des Bundeslandes zur Verfügung.

Arbeitsboot auf Anhänger

Rettungsboot auf Anhänger

Tauchdienst

Die Tauchergruppe der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Enns ist eine Sondergruppe für Einätze in Gewässern mit meist schlechten Sichtverhältnissen. Da diese Tauchgruppe dem Taucherstützpunkts II (Losenstein) angehört, bezieht sich unser Einsatzgebiet auch auf das Ennstal.

Die Tauchergruppe der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Enns hat ihren Ursprung in der am Anfang der 1980er Jahre aufgelassenen Betriebsfeuerwehr Enns Zuckerfabrik. In dieser Fabrik waren damals aus diversen betrieblichen Gründen Taucher notwendig, um eine reibungslose Produktion am Laufen zu halten. Nach Schließung der Zuckerfabrik und Auflösung deren Betriebsfeuerwehr wurden diese Taucher in die Feuerwehr Enns eingegliedert.

Aufgabengebiet

Das Aufgabengebiet der Tauchergruppe Enns umfasst das Suchen und Bergen verlorener Gütern wie z.B. Autos, Durchführung diverser Unterwasserarbeiten, Hilfe bei Boots und Schiffsunfällen, als auch die Bergung von verunglückten Personen. Diese Arbeiten müssen bei allen Witterungsbedingten, zu jeder Jahreszeit und manchmal auch unter Eis verrichtet werden. Im Bedarfsfall wird Sie auch zu größeren Einsätzen mit andern Stützpunkten in ganz Oberösterreich eingesetzt.

Ausbildung

Voraussetzung ist die mehrjährige aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr, körperliche und geistige Eignung, sowie die Vollendung des 18. Lebensjahres. Eine wiederkehrende ärztliche Tauchtauglichkeit muss ebenfalls erbracht werden. Für die Ausbildung zum Tauchdienst ist der Rettungsschwimmer-Lehrgang, wie auch der Atemschutzlehrgang erforderlich. Außerdem muss die Selektionierung oder auch ABC-Tauchlehrgang absolviert werden. Dieser besteht aus 13 Aufgaben, die positiv abgeschlossen werden müssen um den einwöchigen Taucherlehrang I am Ausbildungsgelände des Landesfeuerwehrkommandos OÖ in Weyregg am Attersee teilnehmen zu dürfen. 

Jedes Jahr werden alle aktiven Feuerwehrtaucher gestaffelt nach deren Stützpunkten nach Weyregg am Attersee berufen um an der vorgeschriebenen Fortbildung und Übungen teilzunehmen.  So sind die Taucher immer am neusten Ausbildungsstand, und es können auch Sonderausbildungen wie Nachttauchen, Trockentauchen usw. abgelegt werden.

Einsatzkräfte

Die Tauchergruppe der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Enns verfügt aktuell über 7 aktive Feuerwehtaucher darunter einen Lehrtaucher, dieser ist befähigt an der Ausbildung künftiger Feuerwehrtaucher und Weiterbildung der aktiven Taucher mitwirken zu dürfen.

Vollschutzanzüge

Um bei Unfällen mit gefährlichen oder unbekannten Stoffen die Einsatzkräfte ausreichend zu schützen, ist es notwendig, die eingesetzte Mannschaft mit Schutzanzügen der Schutzstufe 3. (Vollschutzanzüge) auszustatten. Aus diesem Grunde wurden bereits Ende der 70er Jahre solche Vollschutzanzüge zu Stützpunktfeuerwehren verlagert.

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